Als Teil der Serie „Places in Charcoal“ habe ich mit verbrannten Holzoberflächen experimentiert, inspiriert wurde diese Arbeit durch die traditionelle japanische Technik „Yakisugi“. Während des Arbeitsprozesses habe ich Eichenholz in einer intuitiven Art und Weise verbrannt, um die dem Holz innen liegenden Strukturen, sowie beispielsweise Jahresringe oder die Richtung der Holzfasern, hervor zu heben. Um den Charakter des Holzes auch in der Metallfassung sichtbar zu machen, habe ich von mir frei interpretierte Holzstrukturen in die selbe eingearbeitet, hierbei habe ich die Techniken des Ätzen und Sägens verwendet. Die oxidierte Metalloberfläche imitiert die geschwärzte Oberfläche des verbrannten Holzes. Mit dieser Serie möchte ich die betrachtende Person dazu einladen, etwas genauer hinzuschauen, um die vielen feinen Details zu entdecken, welche in der verbannten Holzoberfläche versteckt sind, und welche jedem Stück seine Individualität geben.
Projekt: To Know How to Handle Things
Sommersemester 24
Places in Charcoal
Silber, Shibuichi, Edelstahl, verbranntes Eichenholz, blauer Seidenfaden.
Während des Arbeitsprozesses habe ich Eichenholz in einer intuitiven Art und Weise verbrannt, um die dem Holz innen liegenden Strukturen, sowie beispielsweise Jahresringe oder die Richtung der Holzfasern, hervor zu heben.