Schmuck und körperbezogenes Objekt als reflexive Praxis

Schmuck und körperbezogenes Objekt als reflexive Praxis
Publikation

„Schmuck und körperbezogenes Objekt als reflexive Praxis!“ ist eine Publikation des Kompetenzfelds Metallgestaltung & Schmuck, die Einblicke in die Arbeiten, Positionen und Gedanken von Studierenden und Absolvierenden des Lehrgebietes Schmuck und körperbezogenes Objekt an der HAWK-Fakultät Gestaltung in Hildesheim gibt. Sie versammelt Projekte von 24 Studierenden aus verschiedenen Semesterprojekten sowie Abschlussarbeiten aus den Jahren 2020 bis 2022.

Die Publikation zeigt, wie sich Schmuck und körperbezogene Objekte denken lassen, welche Hintergründe in Auseinandersetzungen und Arbeiten mit einfließen und wie sich ein erweiterter Schmuckbegriff theoretisch wie praktisch ausformulieren lässt.

In den fünf Sammlungen – eintauchen und beziehen, betrachten und wenden, interagieren und partizipieren, identifizieren und markieren, kritisieren und aufzeigen – sind die Arbeiten kollektiviert. Sie veranschaulichen aktuelle Auseinandersetzungen und ein Spektrum künstlerischer Forschungs- und Gestaltungsansätze. Drei Texte begleiten die Broschüre, die erweiterte Perspektiven, Erfahrungen und Haltungen zum Phänomen Schmuck und körperbezogenes Objekt reflektieren.

Wintersemester 22/23
Konzeption und Umsetzung: Prof. Melanie Isverding und Johanna Schäfers, Anne Sophie Ruth Schneider und Niklas Poweleit, Masterstudierende der Fakultät Gestaltung

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Schmuck und körperbezogenes Objekt als reflexive Praxis

Reader. 210×275 mm. Foto: Johanna Schäfers und Niklas Poweleit.

Konzeption und Gestaltungsprozess

Das Team versteht die Herausgabe und Gestaltung als ein Ineinandergreifen und Einbeziehen aller beteiligten Personen, die sich mit ihren Kompetenzen und ihrer Individualität einbringen. Die Broschüre ist somit als ein von vielen gemeinsam gestalteter Raum zu erkunden.

Demnach vertritt das Team die Haltung, dass die Integration von Design, Gedanken, Materialität, Techniken und Formulierungen ein Zusammenkommen und ein gemeinsames Gestalten und Aushandeln von Inhalten bedeutet, hin zu einem pluralen Objekt. Die Broschüre möchte widerspiegeln, dass sich Autor*innenschaft von Visualität und Haptik in Text, Bild und zwischen den Zeilen plural und nicht singulär denken und veräußern lässt.

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Schmuck und körperbezogenes Objekt als reflexive Praxis

Reader. 210×275 mm. Foto: Johanna Schäfers und Niklas Poweleit.

eintauchen und beziehen, betrachten und wenden, interagieren und partizipieren, identifizieren und markieren, kritisieren und aufzeigen

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