Fall Into Place →
Ausstellung
6.09.–12.10.2024
Die Ausstellung „Fall Into Place“ auf Einladung vom Bayerischen Kunstgewerbeverein München präsentiert Werke von 26 Studierenden der Metallgestaltung & Schmuck. Fall into place or to make sense – also an den Platz fallen, Sinn erhalten oder Sinn machen, Gestalt annehmen oder Gestalt werden – sind die Adaptionen des metaphysischen Titels der Ausstellung. Mehr zum Projekt →
To Know How to Handle Things →
Semesterprojekt
Sommersemester 24
In diesem Seminar erkundeten wir das Zusammenspiel von Tasten, Fühlen und Denken beim Umgang mit Dingen – ein praktisches Wissen, das eng mit der Hand und der Herstellung verbunden ist. Dabei gingen wir der Frage nach, wie unsere Wahrnehmung durch „Prehension“ – das vorwegnehmende Erfühlen und Antizipieren von Materialität – geprägt wird und entwickelten eigene, körperbezogene Objekte und Texte, die diese Erfahrung reflektieren. Mehr zum Projekt →
hang out – for a quiet moment →
Ausstellung
01.03.–22.05.2024
Die renommierte Galerie Marzee in Nijmegen (NL) zeigt die Ausstellung „hang out – for a quiet moment“. In drei parallelen Bahnen im länglichen Raum verlaufen helle Stoffbahnen über ein Traggerüst, bilden in den Zwischenräumen Schlaufen und fassen darin die Ausstellungspaneele für die Exponate von 22 Studierenden. Durch die unterschiedlichen Höhen entsteht eine seismographisch fließende Landschaft aus textilen Bändern. Mehr zum Projekt →
The Empathy of Objects →
Semesterprojekt
Wintersemester 23/24
Im Projektseminar The Empathy of Objects erforschten wir, wie Material nicht nur formbar ist, sondern als wirkungsvolles Element in sozialen, kulturellen und künstlerischen Prozessen agiert. Durch künstlerische Experimente und theoretische Reflexionen untersuchten wir die Eigenkräfte von Objekten – ihre Intraaktivität, Performativität und Erzählfähigkeit – und entwickelten daraus eigenständige, sinntragende Werke. Mehr zum Projekt →
Zum Politischen im Schmuck→
Masterabschlussarbeit
Anne Sophie Ruth Schneider
Sommersemester 23
Ein Wissen über Objekte, ihre Visualitäten und Materialitäten, das Bedürfnis danach, sich zu schmücken oder die gesellschaftliche Einbettung von ihnen in Handlungskontexte sind nicht losgelöst von sozio-kulturellen Dynamiken. Schmuck und Körperbezogenes Objekt sind politisch, weil sie als Bestandteile von Kulturen dem menschlichen Handeln und Kommunizieren inhärent sind. Der essayistische Reader "Zum Politischen im Schmuck" bespricht die Verwobenheiten von Schmuck und Gesellschaft. Mehr zum Projekt →
To Carry →
Semesterprojekt
Sommersemester 23
„To carry“ ist Anlass in der gestaltenden Auseinandersetzung von vier Fachbereichen in drei international miteinander kooperierenden Hochschulen. Farbdesign & Schmuck/körperbezogene Objekte der HAWK Fakultät Gestaltung erarbeiten in Kollaboration mit Fashion Design – Universidad Pontificia Bolivariana Medellin (UPB) & Communication Design – Universidad El Bosque Bogotá (UEB) im Projekt wie sich das Thema „to carry“ zur Idee von kultureller Identität verhält, wie und ob es sich mit einem kulturellen Erbe denken lässt und/oder wie sich kulturelle Codierungen cheffrieren, aufdecken oder verbergen. Mehr zum Projekt →
Schmuck und körperbezogenes Objekt als reflexive Praxis! →
Publikation
Wintersemester 22/23
Die Publikation versammelt Projekte und Positionen von 24 Studierenden und Absolvierenden des Studienschwerpunktes Schmuck und Körperbezogenes Objekt aus den Jahren 2020–2022. Dabei zeigt sie auf, wie Schmuck und körperbezogenes Objekt gedacht werden können, welche Hintergründe in Arbeiten mit einfließen und wie sich ein erweiterter Schmuckbegriff theoretisch wie praktisch ausformulieren lässt. Innerhalb von fünf Sammlungen sind die Arbeiten kollektiviert und verdeutlichen zeitaktuelle Auseinandersetzungen sowie eine Bandbreite künstlerischer Forschungs- und Gestaltungsansätze. Mehr zum Projekt →
The Social Body →
Semesterprojekt
Wintersemester 22/23
In dem Projekt „The Social Body“ haben wir erforscht, wie wir soziokulturelle und soziopolitische Themen als gestaltende Personen in ein Objekt am Körper transformieren und spürbar machen können. Dabei nahm die Frage danach, wie wir uns als singuläre Identitäten in einem pluralen Raum definieren und wie plurale Räume und soziale Beziehungen unsere wahrgenommenen Identitäten bedingen, eine wesentliche Rolle ein. Mehr zum Projekt →
Narrative Matters →
Semesterprojekt
Sommersemester 22
Unter dem Projekttitel „Narrative Matter(s)?“ haben wir Material weniger als stille Hülle, sondern vielmehr als erzählende Instanz verstanden, dessen Bedeutungsspektren durch Geschichtlichkeit und Kontext bestimmt wird. So haben wir unter die Oberfläche von Material sowie Narrationen geschaut und erforscht, wie wir selbst mit Material erzählen, unsere Gedanken formen und die Verschränkungen von immateriellen Vorstellungen und materiellen Wissen gestalterisch erkunden können. Mehr zum Projekt →
Meet Your Universe →
Semesterprojekt
Wintersemester 21/22
Im Projekt „Meet Your Universe“ erforschten wir, wie der Dialog zwischen Mensch und Objekt unsere Wahrnehmung, Gestaltungsentscheidungen und ästhetischen Erfahrungen prägt. Durch die bewusste Auseinandersetzung mit exemplarischen Objekten und Positionen entwickelten wir neue gestalterische Perspektiven – zwischen Zugehörigkeit, Abgrenzung und der Entdeckung eigener gestalterischer Welten. Mehr zum Projekt →
Seite an Seite →
Semesterprojekt und Ausstellung
Sommersemester 21
Im Semesterprojekt Seite an Seite erhielten Studierende der Metallgestaltung & Schmuck an der HAWK erstmals die Möglichkeit, durch ein Mentoring-Programm von erfahrenen Gestalterinnen begleitet zu werden. In kreativem Austausch entstanden individuelle Arbeiten, die den Dialog zwischen Mentorinnen und Mentees sichtbar machen und in der gleichnamigen Ausstellung präsentiert werden. Mehr zum Projekt →
Talismanische Ereignisse →
Semesterprojekt
Wintersemester 20/21
Talismanen werden magische Attribute, die von Ritualität und Stärkung zeugen, zugeschrieben und sind in allen Kulturen und Teilen der Welt auffindbar. Dabei können sich Talismane in einer Vielfalt von Formen, als beispielsweise Objekte, Bilder oder auch Handlungen zeigen. Im Rahmen des Projekts wurden diese Formen in Bezug auf sozio-kulturelle Einflüsse, Rituale und Beziehungen untersucht und gefragt, wie sich Talismanisches zeigt und sich ausdrücken lässt. Mehr zum Projekt →